Hand in Hand schafft neues Strahlen unserer Küppel-Kapelle und mit allen unseren Hebammen

Dank Hand in Hand gelingt neues Strahlen von und für unsere Küppel-Kapelle, äußerlich von Männern und innerlich von ihren Ehefrauen, die mit ihren Herzen dabei sind. Einleitend passt dazu genau die Abschrift des Beitrags der WP, der Westfalen-Post vom 27. Oktober 2023, Seite Meschede: „Kapelle wird energiesparend angestrahlt. – Die Freienohler Küppelkapelle wird nun abends energiesparend angestrahlt. Schon seit längerer Zeit wurde die alte Gasentladungslampe aufgrund des hohen Stromverbrauchs nicht mehr eingeschaltet. Nun wurde sie durch einen kompakten LED-Strahler der Firma Trilux ersetzt. Der Stromverbrauch gegenüber vorher beträgt nur noch ein Zehntel. Die Installation des Strahlers war eine Zusammenarbeit dreier heimischer Handwerksbetriebe. Alles lief dabei Hand in Hand. Mit seinem LKW-Kran baute Dachdecker Kai Hirnstein den alten Strahler ab. Gleichzeitig wurden Äste entfernt, die die Sicht auf die Küppel-Kapelle behinderten. Zwischenzeitlich konstruierte Johannes Baulmann einen Halter für den neuen Strahler. Den Zusammenbau und die Elektro-Installation übernahm anschließend Christopher Kückelheim von der Firma Elektro-Mahler. „Es hat alles hervorragend geklappt!“ Freute sich Stephan Klauke vom Küppel-Kapellen-Verein.“ – Soweit die WP.  –
Mit diesem Vorwissen über „Hand in Hand“ zum neuen Strahler zum Weiter-Sehen als nur bis zum Strahler und bis zum angestrahlten Gegenstand Küppel-Kapelle. Zur Verdeutlichung ein Vergleich mit der Optischen Täuschung: da sieht einer beim Doppel-Bild Junge-Frau-alte-Frau nur die junge Frau. Erst wenn er sich persönlich bewegt und das Bild anders hält, dann sieht er auch die alte Frau. Er sieht mehr, nimmt mehr wahr. Eine neue Wahrnehmung, Neues wahrnehmen, als Wahres annehmen.
Darum bitte zur Home Freienohler.de rechts: Geschichtliche Texte von H.P.: zuerst: Hebamme Josephine Schröer; danach erst: Frau, Frauen in Freienohl, Kapitel zwei. Doch vorher:

Hier schon mal ganz knapp: Hebamme Josephine Schröer: Freienohlerin durch und durch. Geboren 1868, gestorben 1942. Als Hebamme hebt sie als erste Frau viele Freienohler Menschen aus dem Schoß ihrer Mutter und hebt das Baby strahlend in die Höhe, vielleicht mit dem Bibel-Gruß „Halleluja – Gelobt sei Gott, der Herr!“ –  Im Jahr 1902 wird die Küppel-Kapelle gebaut, selbstverständlich mithilfe und dank der Geldspenden vieler Freienohler. Eine Spenderin ist Bezirks-Hebamme Josephine Schröer. Geweiht wird die Kapelle dem Heiligen Josef, dem Patron der Kirche, der Sterbenden, der armen Leute (siehe: katholisch.de: Hl. Josef). - In der Nazi-Zeit ist Hebamme Josephine Schröer auch politisch engagiert: Die St. Nikolaus-Pfarrgemeinde hat vom Wiedenbrücker Künstler Heinrich Repke 1931 einen neuen Kreuzweg für die Kirche malen lassen. Die 3. Station hat Josephine Schröer gestiftet. Jesus stürzt unter das Kreuz. Dabei zeigt er mit seiner linken Hand, mit dem kleinen Finger auf die Löwenzahnblüte: „Ich bin nicht unter zu kriegen!“

Auch dies noch lesen vor den längeren Texten in Freienohler.de: nur eine Namenliste Freienohler Hebammen. Ähnlich wie bei „Hand in Hand“: Freienohler Hebammen strahlen mehr aus als Geburtshelferinnen!
Die Namenliste ab 1690: Johanna Tyllmann, gest. 1694, - Anna Luig, - Ehefrau Brigitta Nase geb. Grünhage, - Ehefrau Elisabeth Tönne geb. Albers, - Ehefrau  Maria Christina Schröer geb. Trompetter, - Ehefrau Elisabeth Kerstholt geb. Trompetter, - Ehefrau Carolina Geihsler geb. Cohsmann, - Ehefrau Maria Elisabeth Klauke geb. Flinkerbusch, - Josephine Schröer, - Ehefrau Maria Vernholz geb. Trumpetter, - Helene Pöttgen (Tante Lene) 1901 – 1983.

Nun bitte die beiden gründlicheren Texte in Freienohler.de lesen: „Hebamme Josephine Schröer“ und Kapitel Zwei von „Frau, Frauen in Freienohl“ , um sich zu öffnen für neues Denken, wie beim Strahlen mit „Hand in Hand“.

Die Lebensfelder von Josephine Schröer: ihre Lebens-Arbeit als jahrelange Hebamme, als dank der Küppel-Kapelle in unserer Gemeinde Freienohl und unserer St. Nikolaus-Pfarrei engagierte und nicht verheiratete Frau und  mit ihrem politischen Engagement dank der 3. Station des Heinrich Repke-Kreuzweges in unserer St. Nikolaus-Kirche und die Lebensfelder der genannten und archivarisch korrekt skizzierten Freienohler Hebammen öffnen einen neuen Blick, für ein neues Strahlen bei „Hand in Hand“. Zur Küppel-Kapelle: jede Kirche, Kapelle (Kapelle bedeutet kleine Kirche) hat ihren Patron, ihren Schutz-Vater, hier der Heilige Joseph, gewiss nicht nur wegen Josephine Schröer; sinnvoll mehr weiß im Internet „katholisch.de“. Und noch etwas: eine Hebamme lebt, arbeitet, - auch schon in Verbindung mit dem Wort-Alter -, intensiver als heutzutage eine Geburtshelferin, seit 1994 in Deutschland auch ein Geburtshelfer. Die Hebamme ist von ganz, ganz früher die Frau, die Mutter, die ihrer Tochter hilft bei der Geburt ihres Kindes. Sie hebt den neuen Menschen in die Höhe, sie ist Hebamme zu Gott, die Großmutter des Säuglings, des Babys. Und Amme ist ein uraltes Wort für Großmutter, ein Lall-Wort der Kinder-Sprache. Ähnlich ist Mama für Mutter. Heutzutage sagen wir im Sauerland nicht mehr Amme, sondern Omma, - woanders Oma.

Zusammengefasst: auch unsere Hebammen schaffen neues Strahlen, können erheben zum neuen Strahlen beim Heben des neuen Menschen zu noch mehr Höhe, wie mit Hand in Hand beim neuen Strahler zu unserer Küppel-Kapelle und weiter zum Spiritual Peace, ähnlich mit dem Podcast „himmelwärts und erdverbunden“.

 

Hinweis: Der Inhalt der Beiträge entspricht der persönlichen Meinung / Ansicht des Autors Heinrich Pasternak und nicht notwendigerweise der Meinung / der Ansicht des Freienohler.de Teams.