Zeltlager der St. Nikolaus Messdiener und der Pfadfinder

Ein Wochenend-Zeltlager verbrachten die Ministranten, Kommunionkinder der St. Nikolaus-Gemeinde Freienohl und die Pfadfinder vom Stamm der Korsaren rund um das Pfarrheim. Dabei stand das geplante Lager zunächst unter keinem guten Vorzeichen – Dauerregen hatte sich eingestellt und um 17:00 Uhr sollte der Start sein. Aber, ein Stoßgebet reichte aus und die Regenschleuse wurde pünktlich geschlossen und öffnete sich erst wieder nachdem alle Zelte abgebaut waren.

Alle Teilnehmer unterzogen sich zu Beginn einem COVID-Test. Hierbei unterstützten uns Ute Lukai und Thomas Mertin, bei denen wir uns herzlich bedanken.

Mit tatkräftiger Hilfe der Eltern konnten die Zelte problemlos aufgebaut werden, besonders imposant war die Jurte der Pfadfinder mit einer Größe von 6x6 Meter. Der Abend am Lagerfeuer mit Grillen und Bewegungsspielen auf der Wiese konnte beginnen und mehr als 50 Personen verbrachten einen tollen Abend, der mit einer Nachtwanderung endete. Zuvor verabschiedeten sich die Eltern, denn die nächsten beiden Tage sollten „elternfrei“ sein.

Nach dem gemeinsamen Frühstück am Samstag ging es auf den Weg zum Imker Martin Stirnberg, der kurzweilig den Kindern die Aufgabe eines Imkers und die Produktion von Honig anhand von Schaubildern und einem Bienenstock erklärte. Selbstverständliche durfte eine Verköstigung seines Honigs nicht fehlen; Ehefrau Birgit hatte hierzu extra ein Brot gebacken.

Honigbrote machen hungrig und so ging es an die gemeinsame Zubereitung des Mittagessens- Indianereintopf - auf offenem Lagerfeuer zubereitet – einfach lecker.

Die Gestaltung des Nachmittags und des Abends hatten sich die Pfadinder auf ihre Fahne geschrieben. Am Lagerfeuer erklärten sie den Nicht-Pfadfindern das Pfadfinder-Leben und zeigten manche Pfadfindertricks, wie man zum Beispiel in Dunkelheit mit einer Kerze und einer Mineralwasserflasche für spannende Lichtverhältnisse sorgen kann.

Das Zeltlager endete mit dem gemeinsamen Gottesdienstbesuch in der St. Niklaus-Kirche. Als Andenken erhielt jedes Kind eine CD mit Bildern vom Betreuer-Team.


Bericht: Wolfgang Koßmann