Kulturrucksack: Ideen für 2026 gesucht

Beatproduction, Upcycling und Co.: 2025 gab es in Meschede undUmgebung wieder zahlreiche Kulturrucksack-Angebote, bei denen 10- bis 14-Jährigedie Möglichkeit hatten, kreativ zu sein. Auch dank der Kooperation imKulturrucksack-Verbund mit Arnsberg, Schmallenberg und Sundern war derKulturrucksack im Hochsauerlandkreis wieder gut gefüllt. Ein ganz besonderes Erlebnis war sicherlich der gemeinsame Kulturrucksack-Tag im Schieferbergbau-und Heimatmuseum Holthausen im Juni mit mehr als 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und vielen verschiedenen Angeboten in perfekter Atmosphäre.

Umso mehr freut es die vier Kommunen, dass der Kulturrucksack NRW auch 2026fortgesetzt werden soll. Vorbehaltlich der Förderung durch die Landesregierung Nordrhein-Westfalen soll es auch wieder ein gemeinsames Programm derteilnehmenden Städte im Hochsauerlandkreis geben. Interessierte Jugendeinrichtungen, Kulturinstitutionen oder Künstlerinnen und Künstler können ihre künstlerischen Projektideen, die in Meschede stattfinden sollen, noch bis zum15. Dezember 2025 bei der Kreis- und Hochschulstadt Meschede einreichen.

Das entsprechende Projektdatenblatt kann auf der Internetseite der Stadt Meschedeunter www.meschede.de/kulturrucksack heruntergeladen oder bei Anne Wiegel, Mitarbeiterin der Stadt Meschede, unter Tel. 0291/205-164 oder per E-Mail ananne.wiegel@meschede.de angefordert werden.

Voraussichtlich im Februar 2026wird dann entschieden, welche Projekte in den Kulturrucksack vor Ort aufgenommenwerden können.Der Kulturrucksack NRW ist ein Programm, das durch die LandesregierungNordrhein-Westfalen gefördert wird. Ziel ist es, über das Jahr verteilt gut erreichbare,kostenlose oder deutlich kostenreduzierte außerschulische Angebote der kulturellenBildung für die Altersgruppe der 10- bis 14-Jährigen zu schaffen und dabei vieleKunst- und Kultursparten einzubeziehen.

Wichtig: Die Jugendlichen sollen in denaltersgerecht konzipierten und partizipativ angelegten Angeboten eigenschöpferischtätig sein.Besonderen Wert legen die beteiligten Städte darauf, dass Künstlerinnen undKünstler mit Jugendeinrichtungen zusammenarbeiten. Auch städteübergreifende Ideen sind gewünscht. Wie bereits im vergangenen Jahr sollen die Projekte vonJugendlichen ausgewählt werden, um ein möglichst zielgruppengerechtes Programmzu realisieren.