Neuer Polizei-Bezirksdienstbeamter in Freienohl

Seit dem 01. September 2016 ist Polizeihauptkommissar Achim Bücker der neue Bezirksdienstbeamte in Freienohl. Er löst Konrad Schillheim ab, der sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hat. Polizeihauptkommissar Bücker ist der zuständig Bezirksbeamte für Freienohl, Berge, Grevenstein, Calle und Wallen sowie Wennemen.

1984 begann Achim Bücker bei der Polizei. Nach der Ausbildung in Wuppertal versah er seinen Dienst zunächst beim Polizeipräsidium Bonn. 1986 wechselte er zur Soester Polizei. Hier war er bis 1993 im Wach- und Wechseldienst auf der Polizeiwache Soest eingesetzt. 1993 erfolgte der Wechsel in seine Heimatbehörde. Nach kurzer Dienstzeit in der Wache Arnsberg wechselte er ein Jahr später zur Polizeiwache in Meschede. Aufgrund seiner Krad-Ausbildung verbrachte Polizeihauptkommissar Bücker unzählige Stunden seiner Dienstzeit auf dem Motorrad.

Der 53-jährige Assinghauser ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. In seiner Freizeit geht er gerne mit seinen Greifvögeln auf die Beizjagd. Ansonsten hält er sich mit Laufen, Mountainbiking und Fußball fit.

Als neuer Bezirksbeamter ist er der Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger seines Bezirkes. Er soll den Bürgern bei polizeilichen Fragen und Problemen helfend zur Seite stehen sowie gemeinsame Lösungen finden. Ein großes Anliegen ist dem Bezirksdienst auch die Verkehrssicherheit, insbesondere die frühkindliche Verkehrserziehung in den Kindergärten und Grundschulen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die konsequente Umsetzung von Justizersuchen, wie zum Beispiel die Vollstreckung von Haftbefehlen, Aufenthaltsermittlungen und das Einholen von nicht bezahlten Bußgeldern.

Insgesamt gibt es im Mescheder Stadtgebiet drei Bezirksbeamt. Diese gehören der Polizeiwache Meschede an. PHK Bücker versieht seinen Dienst in der Bezirkswache Freienohl. Das beigefügte Foto zeigt den ehemaligen Leiter der Polizeiwache Meschede, den Ersten Polizeihauptkommissar Rudolf Figgen mit dem neuen Bezirksbeamten PHK Bücker.

Bericht und Foto: Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis, Pressestelle, Holger Glaremin