27. Januar: Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

Denkmal = Mahnmal. Denk mal und mahn mal! Gedenktag gleich Mahntag.

Alles klar. Also weiterlesen ist überflüssig. Sonst bitte!

Schon wieder ein Gedenktag! Bei einem Gedenktag geht es nicht nur um mein Gedächtnis. Mein Erinnerungs-Vermögen kann ich wieder herstellen durch Googeln oder Nachschlagen in einem Fachbuch. Doch nur mein Wissen über einen Gedenktag ist political uncorrect. Der Gedenktag fordert meine Ethik heraus, will auch meine Moral beeinflussen, zum Mahnmal machen. Denk zurück und mahn nach vorn!

Am 27. Januar ist in Deutschland der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus.

Freienohler gedenken besonders der jüdischen Freienohler Familien und der Freienohler Behinderten-, Sterilisations- und Euthanasie-Opfer.

Eine Hilfe zum Gedenken steht in Freienohler.de:  Freienohler Zusammenleben mit jüdischen Familien (pdf: 16 Seiten).

Der Mahntag für unsere Gegenwart wird deutlich auf der 4-Spalten-Graphik in den beiden Außen-Spalten.

Eine noch ausführlichere Dokumentation (100 Seiten) kann gelesen werden im Stadtarchiv Meschede, Archiv Freienohl im Amtshaus Freienohl, Hauptstraße, Frau Archivarin Ursula Jung (Tel. 0291-205412): Freiheit Freienohl – Geschichte – Zusammenleben mit jüdischen Familien – Leiden mit Verletzten, Sterilisierten, Behinderten, Ermordeten durch Euthanasie, Grauer Bus, TK 4 durch narzisstischen Machtmissbrauch des Nationalsozialistischen Regimes 1933-1945; Autor: Heinrich Pasternak.

 

Bericht: Heinrich Pasternak