Der Heinrich-Repke-Kreuzweg

Konkretes Beispiel zur Freiheit!
650 Jahre Freiheit Freienohl 1364 – 2014

Der Heinrich-Repke-Kreuzweg in unserer St. Nikolaus Kirche
mit der Initiative unseres Pfarrers Ferdinand Gerwinn
mit der Unterstützung Freienohler
sind ein konkretes Beispiel für Freisein vom Nazi-Regime 1933-1945!

Der Wiedenbrücker Künstler Heinrich Repke war mit seinem Kreuzweg, 1929-1932, gegen den Nationalsozialismus. Genau so Pfarrer Gerwinn, 1916-1949 in Freienohl.
Und Freienohler haben mit Bedacht geschwiegen zu Repkes und Gerwinns Christsein-Glauben. Sie haben damit diesen christlich-politischen Kreuzweg geschützt, auch für  einen Platz zum Beten, allein und gemeinsam.

Vierzehn Kreuzweg-Stationen sind es.
Die 15. Station schuf dann nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialistischen Regimes der Freienohler Künstler Manfred Mansfeld mit seiner Auferstehung-Christi-Ikone im Altarraum,  ganz symbolisch mit dem Blick auf den Altar.

Drei Tipps+Fragen:
Die Dritte Station: der kleine Finger Jesu an seiner linken Hand – worauf zeigt der kleine Finger? - was ist das für eine Pflanze? - was bedeutet diese Pflanze?
Die Sechste Station: Was für eine Haarfarbe war das Leitbild des jungen deutschen Mädchens von 1933? -  was für eine Haarfarbe hatte „eigentlich“ ein jüdisches junges Mädchen? -  was für einen Haarschmuck trägt dieses junge Mädchen? - künstlerisch raffiniert versteckt: ein deutsch-haariges Mädchen mit einem „Stern“-Schmuck, eine Jüdin? - was denkt sich der junge Mann im Hintergrund?
Die Fünfzehnte Station: wie sind ungefähr die Maße des Grabes? - und wie die des Grabdeckels? - was bedeutet das? - was denkt sich jeder der Soldaten? - ausgerechnet bei seiner Wache?

Zum Weiter-Wissen-Wollen auch interessant: Internet: Hebräisches Alphabet (Otto Betz): die Zahlen-Bedeutung von 3, 6 und 15.

Beten durchaus möglich für Freienohler mit 650 Jahren Freiheit!

Heinrich Pasternak