Plastenbergkapelle

Die Ansichtskarte entstammt aus einer Motivsammlung "Sauerländische Landschaften" und zeigt die Plastenbergkapelle in Freienohl (seit 1731), Renov. 1840 - 1932 v. K.G.V. Freienohl (Abkürzung für Katholischer Gesellenverein, jetzt Kolpingfamilie). Die letzte Eigentümerin, die Freiin Elisabeth v. Lüninck zu Ostwig, überließ die Kapelle im Jahre 1931 der Pfarrgemeinde Freienohl. Da zu dieser Zeit viele Freienohler arbeitslos waren, übernahm es der Gesellenverein, mit Unterstützung des SGV und der letzten Eigentümerin die Kapelle zu restaurieren. 1406 freiwillig Arbeitsstunden wurden in der Zeit vom 21. Januar 1932 bis zum 31. März 1932 ausgeführt. Am Himmelfahrtstage des Jahres 1932 wurde die Kapelle von Pfarrer Aloys Becker neu eingeweiht. Seitdem finden sich alljährlich am 1. Mai die Kolpingbrüder zum Messopfer ein. Mehr Informationen über die Plastenkapelle erfahren Sie hier.

Das Bild wurde von Ludwig Bracht, Freienohl gezeichnet. Die Karte wurde von der Buchhandlung und Buchbinderei Friedrich Köster, Freienohl, Bettenhelle 327 (jetzt Grimmestraße 16) vertrieben.

Bildnachweis: Die Karte befindet sich in der Sammlung von Karl-Heinz Kordel, Freienohl. Sie wurde mir von Herrn Heinz Huhnstock aus Mönchengladbach geschenkt, wofür ich mich noch einmal recht herzlich bedanke.